Denkmal Sanierung der Jakobstreppe erst 2023: Hoffnung auf Fördermittel?

Elberfeld-West · Das Bauwerk soll für den Haushalt 2022/23 angemeldet werden. Gespräche mit den Denkmalbehörden laufen.

 Die Jakobstreppe war 1887 erbaut worden. Seit 2009 ist sie gesperrt - ausgerechnet dem Jahr, als sie zum Denkmal ernannt wurde.

Die Jakobstreppe war 1887 erbaut worden. Seit 2009 ist sie gesperrt - ausgerechnet dem Jahr, als sie zum Denkmal ernannt wurde.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Frühestens 2023 wird die Jakobstreppe saniert. Das teilte die Stadt jetzt noch einmal der Bezirksvertretung Elberfeld-West mit - und beerdigte alle Hoffnungen auf eine frühere Rettung des Denkmals. Eine Nachricht, die alle Kritiker bestätigt, die befürchten, dass das Bauwerk zwischen Nützenberger und Friedrich-Ebert-Straße nie mehr begehbar sein wird. Denn Termine wurden in der Vergangenheit von der Verwaltung immer wieder mal genannt – und nie eingehalten. Geld oder Personal, irgendwas fehlte immer. Was aber diesmal Hoffnung machen dürfte: Mit dem Landschaftsverband Rheinland und der Oberen Denkmalbehörde laufen Gespräche. Das Ziel: Über Förderprogramme eine Finanzierung zu erreichen. Aktuell rechnet die Verwaltung mit 830 000 Euro für die Sanierung.