Verkehr am Dönberg Neuer Rad- und Fußweg ist ein großer Schritt für die Mobilität

Dönberg · Entlang der Horather Schanze soll nun endlich ein neuer Radweg entstehen. Der Wuppertaler Tennis-Club Dönberg freut sich, dass das Projekt in Angriff genommen wird.

 Der Tennisverein würde durch die neue Verbindung profitieren.

Der Tennisverein würde durch die neue Verbindung profitieren.

Foto: WTCD

Mit großer Freude hat der Vorstand des Wuppertaler Tennis-Club Dönberg die Nachricht aufgenommen, dass der Radweg entlang der Horather Schanze nun endlich in Angriff genommen wird. Denn immer wieder gab es Ankündigungen und Gespräche - nur folgten den Worten nie Taten.  Für WTCD hat der Radweg eine hohe Bedeutung, böte er doch den Mitgliedern und vor allem den Kindern und Jugendlichen des Vereins endlich die Möglichkeit, gefahrlos zu Fuß oder mit dem Rad zum Club zu gelangen.

Für Isabell Lutz, Jugendwartin des WTCD, ist der geplante Radweg ein elementarer Bestandteil der Dönberger Infrastruktur, der lange überfällig ist. „Gerade bei dem von uns seit langem angedachten Projekt, Schultennis, mussten wir oft hören, dass der Weg zu unserer schönen Anlage einfach viel zu gefährlich ist. Und wenn zukünftig Eltern und Kinder ihren Weg zum Club mit dem Fahrrad bewältigen können, dann haben wir alle gemeinsam viel für die Bewegung der Kinder und die grüne Mobilität am Dönberg getan.“

Aktuelle Situation ist gefährlich für Radler und Fußgänger

Tatsächlich ist die Horather Schanze, die sich außerhalb des Stadtgebietes befindet und unbeleuchtet ist, eine viel befahrene Verbindungsstraße, auf der trotz der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h ab dem Ortausgangsschild häufig gerast wird. Das Begehen insbesondere bei Dunkelheit ist lebensgefährlich, klagen viele. Wenn sich die WZ in der Vergangenheit des Themas annahmen, meldeten sich meist auch Mitglieder des Vereins zu Wort.

Doch nicht nur die würden profitieren. Der Radweg stellt auch eine Verbindung vom Dönberg zum benachbarten Hatzfeld her. Dort wird ebenfalls über eine bessere Anbindung an das Radwegenetz in Wuppertal nachgedacht (siehe Infokasten), sodass der Lückenschluss ein Gewinn für alle wäre. Schließlich rückt dann unter anderem auch die Nordbahntrasse in für Radfahrer erreichbare Nähe. fwb/est

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