Kunst-Kolonie beschenkt die Stadt

20-teiliges Bild im Elberfelder Verwaltungshaus übergeben.

Dönberg. Ausdauer in Verbindung mit guten Ideen und Kreativität zahlt sich aus. Diese Erfahrung macht man derzeit in der Künstler-Kolonie am Dönberg. Im vergangenen Jahr ins Leben gerufen, hat sich der Zusammenschluss von 20 bildenden Künstlerinnen und Künstlern nach und nach über die Stadtteil-Grenzen hinaus einen Namen gemacht.

Jetzt gab es ein Geschenk an die Heimatstadt - in Form eines 20-teiligen Bildes, das im Elberfelder Verwaltungshaus an die Stadtspitze übergeben wurde und dort noch bis November zu sehen ist.

Danach kehrt das Bild, das Oberbürgermeister Peter Jung im Rahmen eines Empfangs übergeben wurde, zurück auf den Dönberg. Dort wird es nach einer Ausstellung der Kolonie in einem öffentlichen Raum auf Dauer seinen Platz finden. Erklärtes Ziel der "Kolonisten" ist es, Ideen auszutauschen und Kunstausstellungen auf den Weg zu bringen, die in dieser Form sonst nicht möglich wären.

Bewusst wurden bei der ersten Werkschau Geschäftsleute und Ladenbesitzer aus dem Stadtteil mit ins Boot geholt - um zum Beispiel auch große Schaufensterflächen zu nutzen. Das Repertoire der Mitglieder ist vielseitig - und reicht von Aquarellmalerei über Bildhauerei bis hin zur Kunst-Fotografie.

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