Hotel am Wunderbau eröffnet in Kürze

Derzeit laufen finale Arbeiten laufen. Ab Ende des Monats könnten die ersten Gäste einziehen.

Hotel am Wunderbau eröffnet in Kürze
Foto: Andreas Fischer

Elberfeld. Auf der Homepage wirbt die Kette B&B Hotels bereits mit dem Spruch eines bekannten Wuppertalers. „Wuppertal ist für mich das San Francisco Deutschlands, mit diesen ganzen steilen Straßen — sehr verwunschen und geheimnisvoll“, sagte einst Regisseur Tom Tykwer über seine Heimatstadt. In Kürze können Touristen und Geschäftsleute die Stadt selber in Augenschein und ein neues Hotelangebot in Anspruch nehmen.

Am Wunderbau 11 eröffnet die Hotelkette ein weiteres Gästehaus. „Momentan laufen letzte finale Arbeiten. Sobald das Hotel behördlich offiziell abgenommen wurde, eröffnen wir. Wenn alles klappt, ist das Ende diesen Monats“, heißt es. Online sind Zimmer für Zeiträume ab dem 1. Oktober bereits jetzt buchbar. Sobald das Hotel eröffnet hat, stehen den Gästen in Wuppertal auf vier Etagen 100 Zimmer zur Verfügung, davon sind 25 Familienzimmer mit drei oder mehr Betten und ein barrierefreies Zimmer. Die Anzahl der Betten liegt insgesamt bei 185. Einzelzimmer sind ab 52 Euro zu haben, Doppelzimmer kosten ab 62 Euro und die Familienzimmer ab 82 Euro. Die Preise verstehen sich ohne Frühstück. Dies kostet pro Person 8,50 Euro, bis 12 Jahre 3 Euro.

„Ein gutes Angebot zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis“, das ist nach eigenen Aussagen der Grundsatz von B&B HOTELS. So hat jedes B&B Hotel sein eigenes unverwechselbares Design. In Wuppertal werden Bilder der Schwebebahn die Wände zieren. Das Hotel in Elberfeld wird Mounir Lakjaa leiten. Er steht auch dem B&B Hotel Düsseldorf-Airport vor.

Die Wurzeln der Hotelkette liegen in Frankreich. Nachdem dort in den 1990er Jahren die Nachfrage nach guten und günstigen Hotels gestiegen war, gründete die französische Firma Galaxie S.A. die Economy-Hotelgruppe Groupe B&B Hôtels. Seit 1997 ist sie auch in Deutschland aktiv. Inzwischen gibt es in der Bundesrepublik rund 100 Hotels. Bis 2019 soll das Angebot auf mehr als 130 Häuser erweitert werden.

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