Hardt: Neue Häuser sind fast fertig
Zehn Millionen Euro wurden in die fünf Wohnhäuser investiert.
Hardt. Auf der Zielgeraden ist das Bauprojekt an der Rudolfstraße. Fünf Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 34 Wohneinheiten sind auf dem Gelände der ehemaligen Jugendverkehrsschule entstanden. Hinzukommt eine Tiefgarage mit 50 Stellplätzen. Rund zehn Millionen Euro wurden in das Projekt investiert. Die Wohnungen sollen vermietet werden, die ersten Bewohner ziehen ab Mai ein. Im Innenbereich sind die Arbeiten bereits abgeschlossen. Derzeit laufen die letzten Arbeiten auf dem Außengelände.
Dabei soll auch möglichst bald der öffentliche Fußweg südlich des Baugeländes wiederhergestellt werden. Seit einem Hangrutsch im Dezember des vorletzten Jahres (die WZ berichtete) ist dieser nicht mehr passierbar. Das führte zu Anwohnerbeschwerden. „Es musste erst ein zweites geologisches Gutachten erstellt werden, um eine Gefahrensituation auf dem Weg ausschließen zu können“, erklärt Reinhard Link vom zuständigen Architekturbüro Link Voigt. Ein erstes Gutachten hatte die Hanglage als unbedenklich eingeschätzt. Als Grund für den Hangrutsch seien schließlich Wasserablagerungen zwischen den Gesteinsschichten festgestellt worden, erläutert Link.
Nach Beseitigung des Problems könne das Gelände wieder befestigt werden. Als Wiedergutmachung für die längere Sperrung lässt der Investor auch einen Teil des zweiten Fußwegs zu den Hardthöhen instand setzten. Dies soll spätestens bis zum 30. Juni passieren.