25 Jahre im Dienst der Kinder

Kita Wormser Straße feiert ihr Jubiläum.

Südstadt. „Ich schenk dir einen Regenbogen“, schallt es aus der Kindertageseinrichtung an der Wormser Straße, nachdem die kleine Esra das Lied, das die Kinder der Hasen-, Tiger - und Bärengruppe zum 25-jährigen Bestehen einstu-diert haben, angesagt hat. Beim „Fliegerlied“ klatschen auch Sozialdezernent Stefan Kühn, Oberbürgermeister Peter Jung und Cornelia Weidenbruch, Leiterin des Stadtbetriebs Tageseinrichtungen für Kinder, begeistert mit.

Weidenbruch war bereits damals bei der Eröffnung der Einrichtung vor 25 Jahren dabei, als die ersten Kinder im Dezember 1986 nach knapp zweijähriger Bauzeit aufgenommen wurden. „Sie ist ein Juwel in der Wuppertaler Südstadt“, so Weidenbruch über die Einrichtung.

Sie hob wie Jung die traumhafte Lage und den einmaligen Blick in den rund 1900 Quadratmeter großen Außenbereich hervor. Bei allen Veränderungen, die es im Laufe der Jahre gegeben habe, gehören die geblockten Öffnungszeiten, die im Gegensatz zu früher mehr auf die Bedürfnisse von Familien eingingen, sowie die Aufnahme der unter Dreijährigen zu den Kernpunkten der Umstrukturierung, so Weiden-bruch zur WZ.

Heute bietet die Einrichtung 63 Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren Betreuungszeiten zwischen 35 und 45 Stunden pro Woche. Auch Leiterin Brigitte Forneberg, die von sieben pädagogischen Mitarbeiterinnen unterstützt wird, ist von der ersten Stunde an in dieser Funktion „mit Herzblut und Geschick bei der Sache“, wie Jung in seiner Rede betonte.

„Hier bin ich zu Hause“, ließ auch Forneberg keinen Zweifel an ihrer KiTa aufkommen. „Dinge wiederholen sich, sind aber trotzdem wieder neu und schön. Und ohne die Eltern, mit deren Hilfe Bewegungsmaterial angeschafft wurde und die sich bei Festen einbringen, wäre vieles nicht möglich“, legt die Leiterin viel Wert auf ein harmonisches Miteinander.

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