Kooperation : Friedrich-Bayer-Realschule arbeitet jetzt eng mit der Bayer AG zusammen
Cronenberg Die Zusammenarbeit soll intensiviert werden. Neue Angebote gibt es für Schüler am Ende der Jahrgangsstufe 9.
Eine Ausbildung beginnen oder doch lieber weiter in die Schule gehen und dann studieren? Diese Frage stellen sich viele Schüler im Laufe ihres neunten Schuljahres. Um ihre Schüler in diesem Entscheidungsprozess zu unterstützen, intensiviert die Friedrich-Bayer-Realschule ihre Zusammenarbeit mit der Bayer AG im Bereich der Berufsfeldorientierung. Der Ausbau der Kooperation zwischen der Schule und dem Unternehmen wurde am Mittwoch vertraglich in einer Kooperationsvereinbarung festgehalten.
„Bereits vorher haben die Bayer AG und unsere Schule diesbezüglich zusammengearbeitet“, sagt Schulleiter Marcus Dätig. Die Vereinbarung solle diese Zusammenarbeit nun auf ein neues Level heben. Dätig: „Natürlich ist es gut, wenn Schüler den Weg zur Gesamtschule oder zum Gymnasium einschlagen. Wir möchten den Schülern aber auch alternative Möglichkeiten aufzeigen. Deswegen ist das ein wichtiger Schritt.“
Ziel der Schule sei es, ihre Schüler bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten und ihnen neben einem möglichen künftigen Studium auch das Thema Ausbildung zugänglich zu machen. „Vereint wollen wir dem bereits jetzt deutlich spürbaren Fachkräftemangel entgegenwirken“, so Dätig. „Der Fokus liegt darauf, den Schülern zu helfen, einen Fuß in die Zukunft zu setzen und ihnen die eine oder andere Hilfestellung zu geben, was es neben einem Studium sonst noch für Alternativen gibt“, erklärt Torsten Brandt, Betreuer des Ausbildungsmarketings der Bayer AG.