Werkzeugkiste: Erstklassige Bilanz

Veranstalter der Benefizveranstaltung sind vollauf zufrieden mit dem Verlauf. Das Ergebnis von 2011 soll geknackt werden.

Wuppertal. Die Veranstalter rechnen noch. Wieviel ist diesmal für den guten Zweck zusammengekommen? Stefan Alker, Vorsitzender des Cronenberger Werkzeugkisten-Vereins, ist optimistisch. „Das Ergebnis der letzten Auflage wollen wir mindestens wieder erreichen.“ 40.000 Euro waren es 2011. Die Chancen, so Alker, ständen gut, dass diesmal sogar noch mehr zu Buche steht.

Denn das Fazit der Veranstalter fällt „hochpositiv“ aus, wie Alker betont. Das Wetter, immer die große Unbekannte bei der Planung, hätte kaum besser mitspielen können. „Die Besucherströme sind eigentlich den ganzen Tag nicht abgerissen. Bis zum Feuerwerk abends um halb elf war immer viel los. Über den Tag verteilt waren es wohl um die 30.000 Besucher“, erklärt der Vereinsvorsitzende. Offizieller Beginn war zwar erst um 9 Uhr mit der Eröffnung durch Oberbürgermeister Peter Jung. „Aber als um 8 Uhr morgens an den Ständen die ersten Werkzeugkisten aufgeklappt wurden, ging es schon richtig los.“

Denn die Werkzeuge seien eben das, was die Massen anlocke. „Hochwertige Ware zu günstigen Preisen“, sagt Alker. „Hier wird nichts verramscht, das ist alles 1-A-Ware.“ Etwas anderes könnten sich die Firmen auch gar nicht erlauben. Und so wechselte Werkzeug von der Schaufel bis zum Nagel den Besitzer. Die Erlöse kommen, neben Einrichtungen für Behinderte in Wuppertal und der Partnerstadt Schwerin, diesmal den Kindergärten in Cronenberg zugute.

Doch der Werkzeugverkauf allein reicht nicht. Die Organisatoren hatten ein volles Programm im Angebot: Musik, Tanz, dazu Kulinarisches. Zu Gast waren unter anderem auch Delegationen aus der Partnerstadt Liegnitz und aus Cronenberg in der Pfalz.

Über 100 Stände gab es rund um die Hauptstraße für Besucher zu entdecken. Insgesamt rund 500 Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Werkzeugkiste, die 2015 ihre dann 23. Auflage erleben wird.

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