„Notarztstation hat sich bewährt“

Die neue Wache samt Fahrzeugen wurde offiziell eingeweiht.

Küllenhahn. Wuppertals neue Notarztstation an der Feuerwache Korzert ist bereits seit Januar mit 24-stündigegem Bereitschaftsdienst im Einsatz und hat ihre Bewährungsprobe bravourös gemeistert. Jetzt wurde die Wache auch offiziell in Betrieb genommen. Der Chef der Wuppertaler Feuerwehr, Siegfried Brütsch: „Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass wir gut positioniert sind.

Die neue Notarztstation hat sich bereits bewährt.“ Die dritte Station neben Barmen und Elberfeld ist im gesamten Tal, vor allem jedoch in den Südhöhen im Einsatz. Damit werden die beiden anderen Notarztstationen entlastet und die Fahrten zu den Einsätzen entscheidend verkürzt. Dass eine weitere notwendig ist, liegt für Brütsch auch am medizinischen Fortschritt. Durch die wachsenden Möglichkeiten, käme es zu mehr Einsätzen. Fälle, die man vor 30 Jahren noch nicht hätte behandeln können, seien heute häufig heilbar.

Auch Oberbürgermeister Peter Jung sprach seine Freude über die Fertigstellung des Baus aus: „Ein dritter Standort für die Notärzte war ein langer und notwendiger Wunsch für die Stadt Wuppertal. Gerade hier für die Südhöhen.“ Nach den Schwierigkeiten im Vorfeld lobte Jung die zweckmäßige und trotzdem harmonische Realisierung des Modul-Fertigbaus. Neben der Eröffnung der Notarztstation wurden auch die beiden neuen Fahrzeuge in Betrieb genommen. Die mit Automatikgetriebe und Allradantrieb ausgestatteten VW-Busse sind der ganze Stolz der Wache.

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