Gartenhallenbad Cronenberg ist bis Ende Januar geschlossen

Einige Reparaturen und die Umstellung auf Kassenautomaten stehen an.

Cronenberg. Rund 120.000 Besucher wurden im Jahr 2012 im Gartenhallenbad Cronenberg gezählt. Ob die Statistik für das Jahr 2013 ähnlich imposant ausfällt, bleibt abzuwarten, denn seit Montag ist das Bad geschlossen und soll erst Ende Januar nach Sanierungsarbeiten und einem Umbau im Kassenbereich wieder geöffnet werden.

Rund 200.000 Euro wird die Stadt in den kommenden Monaten in die Erneuerung von Saunabänken und Umkleideschränken investieren. Außerdem werden defekte Fliesen im Schwimmbecken ausgetauscht, wofür möglicherweise Wasser abgelassen werden muss. Zudem steht die turnusmäßige Wartung der Badewassertechnik auf dem Plan.

Eine Veränderung, die nach der Wiedereröffnung ins Auge fallen wird, betrifft den Kassenbereich. Dort werden die Besucher des Schwimmbads im kommenden Jahr ihre Eintrittskarten an einem Automaten ziehen müssen. „Die Kassiererin scheidet Ende März 2014 altersbedingt aus. Ihre Stelle wird nicht mehr neu besetzt werden, daher stellen wir auch in Cronenberg den Kassenbetrieb auf Automaten um“, erklärt Bernd Bever, Stellvertretender Leiter des Sport- und Bäderamtes. Bei 80 bis 90 Stunden Öffnungszeit in der Woche sei man schon bisher nicht mit einer Kraft an der Kasse ausgekommen. Die Arbeit sei daher zum Teil von den Schwimmmeistern mitübernommen worden. Bernd Bever geht davon aus, dass sich die Badegäste nach einer Eingewöhnungszeit auf das neue System einstellen werden.

Kritik hatte es von den Stammgästen in Cronenberg wegen der Schließung des Bades ausgerechnet in den Herbstferien gegeben. „Es gab leider zeitlich keine andere Möglichkeit, weil wir im Sommer die Schwimmoper wegen Wartungsarbeiten geschlossen hatten“, sagt Peter Keller, Leiter des Stadtbetriebs Sport und Bäder.

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