Das Carl-Fuhlrott-Gymnasium wird am Montag zur Europaschule

Seit Jahren setzt die Schule auf Europaorientierte Ausbildung.

Küllenhahn. Wenn Schulministerin Sylvia Löhrmann und Europaministerin Angelika Schwall-Düren am Montag das Carl-Fuhlrott-Gymnasium zur Europaschule ernennen, dann ist das der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die vor mehr als 50 Jahren begonnen hat. Denn das Gymnasium hat schon früh die Fühler nach Europa ausgestreckt und - und leistet seitdem einen Beitrag dafür, dass Europa zusammenwachsen kann. Immerhin gehört dieser Schüleraustausch zu einem der ältesten in Deutschland.

Solch eine Historie allein nutzt allerdings nichts, wenn sich eine Schule um den Titel Europaschule bemüht. Der Anforderungskatalog listet da deutlich mehr Kriterien auf. Das CFG punktet beispielsweise mit einem Angebot an Fremdsprachen, das es in sich hat. Dazu gehören Fremdsprachenzertifikate und Russisch, Chinesisch sowie Italienisch in Arbeitsgemeinschaften.

Weitere Punkte: Bilingualer Unterricht für alle Schüler in der 7. Jahrgangsstufe und bilinguale Angebote für die Schüler der Oberstufe; Schüleraustausch mit Frankreich, Finnland, Schottland und Chile; Teilnahme an europäischen Wettbewerben und unter anderem die Vermittlung von Praktikumsplätzen im europäischen Ausland. Absolventen der Schule erhalten zudem einen so genannten Europa-Pass.

Und das CFG kann als anerkannte "CertiLingua Schule" weitere Dokumente für exzellente Leistungen einzelner Schüler ausstellen. Das sind dann Nachweise, die auch auf dem weiteren Weg in Studium und Beruf von Vorteil sein können.

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