WZ-Bus: Umfrage zur Versorgung in den Stadtteilen

Supermärkte: Reaktionen auf Bericht über Engpass nach Ladenschließung.

Beyenburg. Nach dem WZ-Bericht über die Probleme älterer und nicht mobiler Wuppertaler bei der Nahversorgung meldeten sich Betroffene und Geschäftsleute in der Redaktion. "Nahversorger müssen besser unterstützt werden", meint zum Beispiel Bekir Yildiz, als Inhaber eines Reisebüros seit Juli 2001 Geschäftsmann im Einkaufszentrum Röttgen, das - wie berichtet - mit Leerständen zu kämpfen hat. Yildiz, der mit seinem Reisebüro innerhalb des Zentrums umgezogen ist, hat mit Kollegen versucht, ein Lebensmittelgeschäft ins Einkaufzentrum zu holen. "Das würde hier mit Sicherheit super laufen."

Der Küllenhahner WZ-Leser Thorsten Reimers - mit 66Jahren selbst Rentner - zielt in eine andere Richtung: "Einige Probleme ließen sich über private Initiativen lösen." Er meint damit zum Beispiel das Mit-Einkaufen für Nachbarn, die das alleine nicht mehr können. "So etwas muss allerdings koordiniert werden. Es würde schon helfen, wenn sich Betroffene zusammenschließen." Von Engpässen im Bereich Lübecker Straße in Elberfeld wird ebenso berichtet wie über Probleme in Langerfeld und im Bereich Ehrenberg.

Die WZ bietet am Freitag, 24. April, von 14 bis 15 Uhr an der Klosterkirche in Beyenburg eine Umfrage zur Nahversorgung in den Stadtteilen an - und auch Leserbriefe sind willkommen.

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