Wuppertrail: Draisinen rollen ab 3. März

Neuer Start in Beyenburg: Der Verein will auch die Bahnsteige auf Vordermann bringen.

Mit der Draisine geht es durch schöne Landschaften. Archivfoto: Wuppertrail

Mit der Draisine geht es durch schöne Landschaften. Archivfoto: Wuppertrail

Foto: Wuppertrail

Beyenburg. Auch wenn die Museumsbahn noch nicht fährt: Auf der Strecke herrscht Betrieb. Am 3. März startet die Saison für Wuppertrail und seine Draisinen zwischen Beyenburg und Wilhelmstal. Eine Saison, in der sich der Verein um seinen Vorsitzenden Armin Barg einiges vorgenommen hat.

Unter anderem soll der Startpunkt in Beyenburg aufgehübscht werden. Bisher wendeten dort die Draisinen. Da Wupperschiene aber das Gelände in Dahlhausen für seinen geplanten Bahnbetrieb braucht, zieht Wuppertrail nach Beyenburg um. Zudem sollen die Bahnsteige in Beyenburg und Wilhelmstal barrierefrei gemacht werden. Denn der Verein hat, wie Barg stolz berichtet, über das EU-Förderprogramm „Leader“ den Zuschlag für Rollstuhl-Draisinen bekommen. „Die werden extra für uns gefertigt“, erklärt der Vorsitzende. 2018, so hofft er, sollen die gesamten Arbeiten dann abgeschlossen sein.

Gefahren wird aber schon ab 3. März. Gut 3200 Fahrgäste transportieren die Draisinen pro Saison. Den Rekord aus dem Vorjahr will Wuppertrail diesmal toppen. Barg ist zuversichtlich, schließlich wird es zwischen Mai und August auch drei statt bisher zwei Fahrten pro Fahrtag geben. Den Fahrplan habe man gerade mit Wupperschiene abgestimmt. „Für die Saison 2018 soll das aber deutlich früher erfolgen“, kündigt Barg an. Im November soll der Plan stehen. „Das macht die Arbeit einfacher.“

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