Schließung Wuppertaler Theater: An den Tischen aus „Stößels Komödie“ wird jetzt gegessen

Barmen · Das Mobiliar aus dem Privattheater steht jetzt in einem Wuppertaler Restaurant. Auch der Rest der Einrichtung hat eine neue Bestimmung gefunden.

 Bärbel Thrun deckt in der „Alten Bergbahn“ einen Tisch ein, der zum Inventar von „Stößels Komödie“ gehörte.

Bärbel Thrun deckt in der „Alten Bergbahn“ einen Tisch ein, der zum Inventar von „Stößels Komödie“ gehörte.

Foto: Andreas Fischer

Mit dem Ende des Privattheaters „Stößels Komödie“ Anfang Oktober hat sich eine Gruppe nach 14 Jahren aus dem Wuppertaler Kulturleben verabschiedet, die für Unterhaltung stand. Hierfür seien steigende Energiekosten und steigende Aufwendungen für Schauspieler und Mitarbeiter und zu geringe Besucherzahlen verantwortlich, hieß es von der Theaterleitung zu den Gründen für die Schließung. Und so wie die Mitglieder des Ensembles auf neue Engagements hoffen, so wurden auch für Mobiliar, Bühnenbilder und Kostüme andere Wirkungsbereiche gesucht.