Empfang Schneidewind heißt Sternsinger willkommen

Barmen · Der traditionelle Empfang auf der Rathaustreppe fand etwas anders statt, als sonst.

  Die Sternsinger trafen sich vor dem Rathaus mit OB Uwe Schneidewind (l.) und Stadtdechant Bruno Kurth.

Die Sternsinger trafen sich vor dem Rathaus mit OB Uwe Schneidewind (l.) und Stadtdechant Bruno Kurth.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Sogar das Wetter spielte mit: Zum Empfang der Sternsinger durch Oberbürgermeister Uwe Schneidewind machte das nass-kalte Januarwetter Pause und damit den coronabedingten Frischluft-Empfang auf der Rathaustreppe möglich.

Anders als in den Vorjahren waren nicht viele verkleidete kleine Könige der Sternsinger-Aktion der katholischen Kirchengemeinden zum Rathaus und zum Singen und Kakao-Trinken gekommen, sondern nur eine kleine Abordnung. Drei Sternsinger von der Gemeinde St. Antonius, begleitet von Betreuer Stefan Starnberger und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth.

Sie präsentierten dem Oberbürgermeister die diesjährige 64. Aktion des Dreikönigssingens unter dem Motto „Gesund werden, gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“

Oberbürgermeister Schneidewind hieß die Kinder im Namen der Stadt willkommen und dankte ihnen für ihr Engagement: „Mir tut es für Euch und für die Menschen, die Euch gerne empfangen hätten, von Herzen leid, dass die Hausbesuche auch in diesem Jahr nicht im gewohnten Rahmen stattfinden dürfen. Umso mehr habe ich größten Respekt davor, dass Ihr Euch nicht unterkriegen lasst und trotzdem mit voller Motivation hier steht, um den Menschen zu zeigen, dass sie weiterhin auf Euch zählen können.“ Wegen Corona musste auf das traditionelle Treffen der Sternsinger mit Wuppertals Oberbürgermeister bereits verzichtet werden. „Umso mehr habe ich mich auf den Termin heute gefreut – und ich hoffe natürlich, im kommenden Jahr wieder ganz viele Sternsinger hier begrüßen zu können“, erklärte Schneidewind.

Anschließend übergab er eine Spende der Stadt. Im vorigen Jahr hatten die Wuppertaler Sternsinger rund 69 570 Euro gesammelt. Deutschlandweit kamen 38,2 Millionen Euro zusammen. Red

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