Sprengstofffabrik: Nur ein Grundstück minimal belastet

Sondern. Die Bodenuntersuchungen auf dem Gelände der ehemaligen Sprengstofffabrik in Sondern sind abgeschlossen. Nur für eins der etwa 60 Grundstücke wurden die Prüfwerte für den Bereich „Wohngebiet“ überschritten, wie es in einem Bericht der Verwaltung, der jetzt in der Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg vorgestellt wurde, heißt: „Dort sind Nutzungs- oder Handlungsempfehlungen notwendig, wie zum Beispiel ein Verzicht auf Anbau von bodennahem Gemüse.“

Insgesamt waren 60 Grundstücke untersucht worden. Für den Großteil gab es direkt Entwarnung, bei sieben war eine Nachuntersuchung notwendig. Bereits vor 125 Jahren stand in Sondern als erste Bebauung die Sprengstofffabrik der Dynamit Nobel AG. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Fabrik an die Pyros-Feuerwerksgesellschaft über. Sie wurde Ende der 1920er Jahre durch einen Brand zerstört und nicht wieder aufgebaut. In den 1930er Jahren begann der erste Bauabschnitt der Siedlung. est

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