Ruine: Schule Wulfeshohl vor Abriss

Lokalpolitiker wollen den Vorschlag prüfen lassen.

Langerfeld. Seit Jahren steht die ehemalige Schule Wulfeshohl an der Ehrenberger Straße leer. Zuletzt nutzte die Freiwillige Feuerwehr das Gebäude. „Doch das ist bestimmt auch schon 15 Jahre her“, erklärt Bezirksbürgermeister Wolfgang Cleff (CDU). Der Bau verfalle zusehends, auch Vandalismus sei ein großes Problem. Die Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg beschloss deshalb, dass die Verwaltung prüfen möge, ob die alte Schule nicht abgerissen werden könnte. Außerdem soll die Stützmauer (Bruchstein) an der Straße abgebrochen und eine Böschung angelegt werden, so ähnlich wie die Böschung im südlichen Bereich des Hedwig-Schreiber-Weges. Zudem solle Baurecht geschaffen werden.

Cleff hofft, dass das Grundstück so besser vermarktet werden kann. Wilhelm Schulte-Bocholt vom städtischen Gebäudemanagement (GMW) würde sich das auch wünschen. Bislang sei das Gebiet zu unattraktiv für Investoren gewesen. Würde die Politik für einen Abriss votieren, werde, so Schulte-Bocholt, „alles abgerissen und das Urgrundstück wieder hergestellt“. Das GMW würde die Grundstücke dann selbst vermarkten. 800.000 Euro sollen erlöst werden, so Schulte-Bocholt. est

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