Rotter Bürgerverein hofft auf die Trasse
Lutz Eßrich und Rainer Widmann stellen in der Versammlung die Pläne vor.
Rott. Als die ersten Pläne für die ehemalige Nordbahntrasse veröffentlicht wurden, war die Freude groß. Auch für den Rotter Bürgerverein bedeutet die Trasse eine weitere Verschönerung seines Stadtteils. Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Donnerstag standen Lutz Eßrich von der Wuppertal Bewegung und der zuständige Projektleiter der Stadt, Rainer Widmann, den Mitgliedern Rede und Antwort.
Wie bereits vor einiger Zeit bekannt wurde, kommt es noch einmal zu einer drei- bis viermonatigen Verzögerung im Bau. „Aufgrund von fehlerhafter Planung und sehr schleppender Arbeit musste die Zusammenarbeit mit dem ursprünglich mit der Planung betrauten Planungsbüro beendet werden. IB Beck, das neue Planungsbüro aus Wuppertal, muss sich nun erst einarbeiten“, erklärte Widmann die Verzögerung.
Auch der Tunnel Engelsberg bleibe bis Anfang April gesperrt, da der lang anhaltende Winter eine Gefährdung darstelle und eine Begehung des Tunnels zur Sicherheitsprüfung erst nach dem gesetzlich geregelten Ende der Winterschlafzeit der Fledermäuse möglich sei, so der Projektleiter.