Neues Leben in der alten Fabrik

Thomas Spengler plant im Kunsthaus einige Aktionen.

Langerfeld. In der ehemaligen Homberg-Fabrik in der Fleute tut sich was: Nachdem der Künstler und Designer Thomas Spengler dort das Kunsthaus aus der Taufe gehoben hat, will er in den nächsten Wochen und Monaten verstärkt Veranstaltungen ins Haus holen - ohne dabei anderen Einrichtungen Konkurrenz zu machen. Den Anfang macht am Freitag, 21.August, um 20 Uhr ein Sonderkonzert mit Sascha Gutzeit.

Gemeinsam mit dem Gitarristen Ingo Meyer verspricht der Wuppertaler Musiker und Songschreiber eine Zeitreise: Neben Liedern aus seinen mittlerweile acht CDs wird es jede Menge Geschichten und Anekdoten geben, die Gutzeit auf seinen Konzertreisen quer durchs Land erlebt hat. Der autobiographische Faden, der sich quer durchs Konzert ziehen soll, gibt auch einen Einblick in Gutzeits Zukunftspläne: Geplant ist ein Buch, das sich um seine Plattensammlung und die vielen Erinnerungen dahinter dreht. Auch Einsichten aus seinen Konzertreisen sollen den Weg ins Manuskript finden.

Im Mittelpunkt am 21. August steht aber die Musik: "Dabei wird es auch ein paar lustige neue Sachen geben", verspricht der Wuppertaler.

Dass er Gutzeit nicht lange überreden musste, im Kunsthaus aufzutreten, ist für Thomas Spengler eine Initialzündung. Durch die Ateliers und das ebenfalls im Gebäude angesiedelte Leo Theater, das Thorsten Hamer führt, kommt immer wieder neues Publikum ins Haus.

"Da liegt der Schluss nahe, auch außer der Reihe Veranstaltungen auf die Beine zu stellen." Spengler denkt zum Beispiel an regelmäßige Lesungen und Konzerte, die sich die Atelier-Atmosphäre zueigen machen. "Man hört immer wieder, dass sich im Wuppertaler Osten zu wenig bewegt. Das muss sich ändern."

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