Mein Lieblingsplatz: Ein Ort der Erinnerungen und der Entdeckungen
Der Autor und Verleger Alfred Miersch liebt den Nordpark schon lange. Sein Hund zeigt ihm aber neue Facetten.
Barmen. Alfred Miersch steht mit dem Golden Retriever Cezar im Nordpark vor dem Denkmal mit dem Stück Schwebebahngerüst und schaut über das Tal. „Den Nordpark habe ich schon immer gemocht“, sagt er. „Aber mit dem Hund habe ich ihn so richtig erfahren.“ Der Nordpark, das ist seine Antwort auf die Frage nach seinem Lieblingsplatz.
Direkt am Nordpark wohnt er, in seinem Nordparkverlag bringt er Belletristik heraus. Er selbst schreibt Kurzgeschichten und Gedichte. Geboren ist er in Köln, Verlagskaufmann hat er gelernt. Als Verleger und Autor selbstständig, arbeitet er auch, seit über 25 Jahren, an der Uni, in der Einbandstelle.
Bei der Auswahl des Nordparks spielen zwei Dinge eine Rolle: seine Liebe zum Grünen und seine Liebe zur Bewegung. Gute Strecken legt er in der Stadt zu Fuß zurück, auch zur Arbeit. Dabei immer auf der Suche nach grünen Korridoren und ungewöhnlichen, schrägen Ecken. Und da hat Wuppertal ganz schön viel zu bieten.