Himmelfahrt: Beyenburg zieht sein Festkleid an

Hunderte Besucher werden zur Prozession am Himmelfahrtstag erwartet.

Beyenburg. Als Pfarrer Benedikt Schmetz zum Himmelfahrtstag 2010 die zahlreichen Besucher der Prozession mit den Worten begrüßte, „willkommen im Feriendomizil des lieben Gottes“, da hatte er die Lacher auf seiner Seite. Und wenn am Donnerstag wieder hunderte Besucher nach Beyenburg strömen, werden sie schnell erkennen, was mit der Sommerresidenz gemeint ist. Der so schön saubere und schmucke Ort im Osten Wuppertals legt zum höchsten Feiertag sein Festkleid an.

Unter anderem ist das Kreuz an der Steinhauser Straße, wo eine Station eingelegt wird, mit Blumen verziert ebenso wie das Jahrhunderte alte Kreuz in der Freiheit. 1447 wurde die Sakramentenprozession erstmals urkundlich erwähnt.

Auftakt zum großen Fest ist schon Mittwoch, wenn Jugendliche am Nachmittag in den Glockenturm der Kirche St. Maria Magdalena steigen und die Glocken per Hand schlagen. Um 9 Uhr beginnt am Donnerstag das Hochamt, gegen 10.15 zieht die Prozession zum Siegelberg und Steinhaus. Nach dem Schlusssegen in der Kirche wird zum Cafe von Chor Caminando und Kolping ins Kloster eingeladen. Unter anderem bietet der Kirchenchor in der Unterbeyenburg Waffeln an. Die Kirmes ist rund um die Schützenhalle aufgebaut. bv

Die WSW setzen am Donnerstag auf der Linie 626 zwischen Oberbarmen und Beyenburg Mitte einen zusätzlichen Bus ein. Er fährt von 10.15 bis 16.15 Uhr ab Berliner Platz jeweils eine Minute vor dem planmäßigen Bus.

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