Bezirksvertretung Heckinghausen Grillparzerweg: Einigung auf Markierungen und Kontrollen

Heckinghausen · Für das Parken am Grillparzerweg bahnt sich eine Lösung an.

 Die  BV diskutierte darüber, wie sich das unbefugte Parken besser verhindern lässt. Symbolfoto: dpa

Die  BV diskutierte darüber, wie sich das unbefugte Parken besser verhindern lässt. Symbolfoto: dpa

Foto: Kay Nietfeld

Geteilter Ansicht waren die Bezirksvertreter in Heckinhausen bei ihrer Sitzung am Dienstag über die Wirksamkeit markierter Flächen, wenn das Parken von Autos verhindert werden soll. Anlass war ein SPD-Antrag, der solche Markierungen an der Einmündung des Grillparzerwegs in die Lönsstraße vorschlug. Zur Begründung hieß es, dass der Gehweg dort sowieso schmaler als die 2,50 Meter Regelmaß sei, obendrein durch parkende Autos verengt werde. Autofahrern würde die Sicht erschwert, wenn sie sich dieser Stelle näherten. Die Durchfahrt zu den Häusern Nummer 77 bis 83 müsse dabei berücksichtigt werden. Dass die Situation verbesserungswürdig sei, darüber herrschte Einigkeit. Über die Mittel dazu allerdings nicht.

„Linien bringen gar nichts“, fand Heiko Meins (SPD). „Die werden regelmäßig zugeparkt.“ Außerdem hätten parkende Autos nach Straßenverkehrsordnung so nah an der Einmündung nichts zu suchen. Besser sei es, mehr Kontrollen durchzuführen. Ilona Schäfer (Grüne) gab zu bedenken, dass eine Schraffierung immerhin die Hemmschwelle anheben könnte. Würde die Praxis zeigen, dass trotz Markierungen geparkt werde, könne man Kontrollen nachziehen. Die Bezirksvertretung einigte sich auf einen Vorschlag von Stefan Werksnies (SPD). Der sieht vor, sowohl Markierungen aufzubringen, die auf das Parkverbot hinweisen, als auch die Stelle stärker zu kontrollieren. mj

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