Eine eigene Spur für Radfahrer in Langerfeld

Außerdem werden Einbahnstraßen für Radler freigegeben.

Eine eigene Spur für Radfahrer in Langerfeld
Foto: Andreas Fischer

Langerfeld. Gleich dreimal standen die Belange der Radfahrer auf der Tagesordnung der Bezirksvertretung Langerfeld-Beyenburg. Einmal ging es um die Anlage eines Schutzstreifens, zweimal um die Öffnung von Einbahnstraßen.

Der Schutzstreifen soll kommen, wenn auf der Langerfelder Straße zwischen Badischer Straße und Spitzenstraße im Herbst die Fahrbahndecke erneuert wird. Der Knotenpunkt Badische Straße bleibt ohne Führung, danach soll der Streifen bis zur Fahrspuraufteilung auf Höhe der Marbodstraße führen. Der Schutzstreifen soll 1,50 Meter breit sein. Die restliche Fahrspurbreite beträgt 2,80 Meter. Autos können dort fahren, ohne den Schutzstreifen zu berühren, Lastwagen müssen ihn mitbenutzen. Die BV diskutierte, ob ein Streifen an dieser Stelle mehr Sicherheit vorgaukelt oder doch etwas mehr Sicherheit schafft. Mehrheitlich sprach sie sich für die Planung aus.

In Beyenburg soll die Einbahnstraße Am Kriegermal für Radfahrer im Gegenverkehr freigegeben werden. Weil es hier bei Hausnummer 37 eng wird und an der Ecke Kriegermal schlechte Sicht gegeben ist, sprachen sich die Bezirksvertreter für gut sichtbar platzierte Hinweisschilder „Achtung, Radfahrer“ aus. Auch in Langerfeld müssen die Autofahrer demnächst mit Radfahrern im Gegenverkehr rechnen: auf der Leibuschstraße zwischen Tönniesstraße und Badischer Straße. mj

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