Beyenburg Brücke wird an Dienstag eingehoben

Vorarbeiten am Beyenburger Stausee sind abgeschlossen.

In der vergangenen Woche wurden Stahlstreben in den Boden gerammt, um für die Kranstützen einen sicheren Untergrund zu schaffen. Im Hintergrund sind die Widerlager zu sehen, die die Brücke am Dienstag aufnehmen sollen.

In der vergangenen Woche wurden Stahlstreben in den Boden gerammt, um für die Kranstützen einen sicheren Untergrund zu schaffen. Im Hintergrund sind die Widerlager zu sehen, die die Brücke am Dienstag aufnehmen sollen.

Foto: Wupperverband

Beyenburg. Dem lange erwarteten Großereignis am Beyenburger Staussee steht nichts mehr im Wege: Nach monatelanger Wartezeit, soll die Brücke Remlingrade am Dienstag endlich an ihren Platz gehoben werden. Nachdem der Kampfmittelräumdienst, wie berichtet, Grünes Licht gegeben hatte, waren in der vergangenen Woche meterlange Stahlstreben in den Uferboden gerammt worden, um dem 500-Tonnen-Kran einen festen Stand zu gewähren. Mit seiner Hilfe soll die 32 Meter lange und 45 Tonnen schwere Brücke ab 11 Uhr eingesetzt werden. Seit April ist sie auf dem Wanderparkplatz in Beyenburg abgestellt, weil damals der Einhub wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt worden war.

Am Dienstagmorgen wird die Brücke dann zur Baustelle transportiert. Im Bereich der Baustelle an der Zufahrt Ackersiepen wird die L 414 bereits ab Montag und voraussichtlich bis Donnerstag einseitig gesperrt, der Verkehr mit Ampel einspurig vorbeigeführt. Zaungästen wird empfohlen, den Einhub vom Wuppertaler Ufer (gegenüber der L 414) aus zu beobachten. Für die Zufahrt zu den Bootshäusern auf vorderen Seite wird für Anlieger eine Umleitung eingerichtet. gh

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