Einkaufsstraße Stadtentwicklung in Wuppertal-Elberfeld: „In 20 Jahren soll der Wall aber nicht mehr so aussehen wie jetzt“

Wuppertal · Die Einkaufsstraße ist im Wandel. Elberfelds Bezirksbürgermeister Thomas Kring nimmt Stellung.

 Heute ist der Wall eine breite Straße für die Busse, Taxis und den Radverkehr.

Heute ist der Wall eine breite Straße für die Busse, Taxis und den Radverkehr.

Foto: neuk/Google Street View

Der Wuppertaler Wall ist eine der repräsentativen Innenstadtstraßen in Wuppertal-Elberfeld - und hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Doch der jetzige Stand soll nicht das finale Bild der Einkaufsmeile darstellen.

Elberfelds Bezirksbürgermeister Thomas Kring betont, dass der Wall in seinem jetzigen Zustand nicht bleiben soll, „er ist in einem Interimszustand“. Während der Umgestaltung des Döppersbergs fuhren dort Busse in beide Richtungen, für die Platz geschaffen wurde. Nun ist der Wall wieder Einbahnstraße, zumindest für motorisierte Fahrzeuge, für Radfahrer ist ein Streifen in Gegenrichtung freigegeben.

Früher war zwar nicht unbedingt alles besser – auch nicht am Wall – aber es war in jedem Fall durch die Bäume an der Straße grüner.

Früher war zwar nicht unbedingt alles besser – auch nicht am Wall – aber es war in jedem Fall durch die Bäume an der Straße grüner.

Foto: Andreas Fischer

Bis der Wall wieder verändert wird, werde es noch dauern. „Das hängt von der Neugestaltung der Innenstadt und des Neumarkts ab“, vom innerstädtischen Mobilitätskonzept und den zukünftigen Fahrplänen des öffentlichen Nahverkehrs. Im Zusammenhang mit der Qualitätsoffensive habe es neue Ideen gegeben, bei den Bauarbeiten Verzögerungen gegeben. „In 20 Jahren soll der Wall aber nicht mehr so aussehen wie jetzt.“

Auf die Mischung der Geschäfte am Wall hat die Politik keinen Einfluss. Schade findet Thomas Kring, dass Textildiscounter Kik im Neubau an der Ecke ist, sagt aber: „Insgesamt empfinde ich die Mischung der Geschäfte am Wall nicht als katastrophal.“

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