Stadtgrün : Stadt pflanzt Straßenbäume in Barmen und Oberbarmen
Barmen. Die Stadt hat Robinien an der B7 jetzt durch robustere Bäume ersetzt. Es sollen mehr folgen in den kommenden Jahren.
Straßenbäume, zumal an der permanent befahrenen B7, fristen ein problematisches Dasein: Hitze, Staub, Kälte und die Abgase machen ihnen das Leben schwer, zumal sie in ihrer beengten Lage auch nur wenige Möglichkeiten haben, ihre Wurzeln auszubilden und standfest zu werden. Da bedarf es nicht einmal Stürmen wie „Kyrill“ oder „Friederike“, da tun es auch namenlose starke Windbewegungen wie im September letzten Jahres, um sie umfallen zu lassen.
Dem will man jetzt seitens der Stadt entgegenwirken und hat sich der bisherigen Standorte der Robinien an der B7 in Oberbarmen (Berliner Straße) und in Barmen (Höhne) angenommen. Statt dieser anfälligen Baumart wurden nun acht robustere „Schnurbäume“ angepflanzt, die den äußeren Unbilden mehr Widerstand entgegenzusetzen haben.
Oberbürgermeister Andreas Mucke und Dezernent Frank Meyer haben die Bäume am Donnerstagmorgen begutachtet und sahen erfreut, dass die „Frischlinge“ an der B7 Wassersäcke bekommen haben, die das gezielte Bewässern vereinfachen und die Wurzelbildung beschleunigen sollen.