Umwelt Stadt fällt wegen der Dürre Bäume

Neben den Problemen in den Wäldern, in denen eine erhöhte Waldbrandgefahr herrscht, hat die Stadt vermehrt Schwierigkeiten, das Grün im Stadtgebiet zu erhalten. Auch aus der Landwirtschaft kamen erschreckende Signale.

  Foto: Carmen Jaspersen/dpa

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Die Stadt hat auf eine große Anfrage der Grünen-Fraktion zum Thema Dürre im Umweltausschuss geantwortet. Neben den Problemen in den Wäldern, in denen eine erhöhte Waldbrandgefahr herrscht, hat die Stadt vermehrt Schwierigkeiten, das Grün im Stadtgebiet zu erhalten: „Der Schutz der Grünflächen und der Alleebäume gestaltet sich in Anbetracht knapper Haushaltskassen und damit einhergehender Material- und Personalausstattung zunehmendes schwieriger“, teilte die Stadt in ihrer Antwort mit.

Auch aus der Landwirtschaft kamen erschreckende Signale. Ursula Jandel, Geschäftsführerin der hiesigen Kreisbauernschaft, sagte über die drei Dürrejahre in Folge: „Bei Getreide zeichnen sich dramatische Einbuße von 50 Prozent und mehr ab.“

Michael Kaiser vom Grünflächenamt ergänzte in der Sitzung aktuelle Baumfällmaßnahnmen im Zusammengang mit der Dürre. So müssen an der Nordbahntrasse im Bereich Rudolfstraße  in Unterbarmen Eschen gefällt werden, während im Kaiser-Wilhelm-Hain im Norden Elberfelds ein Buchenbestand angegriffen ist. Kaiser sagte: „Das sieht da dramatisch aus. Wir müssen viel wegnehmen, was da seit Jahrzehnten steht.“ neuk

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