Umgestaltung Stadt will Spielplatz an der Paul-Gerhard-Straße umgestalten

Langerfeld. · Die Maßnahme soll im Winter beginnen und 280 000 Euro kosten.

 Aktuell sind bereits Bauzäune zur Sicherung der Spielgeräte aufgestellt.

Aktuell sind bereits Bauzäune zur Sicherung der Spielgeräte aufgestellt.

Foto: Fischer, Andreas

Die Seilbahn für Wuppertal kommt – jedenfalls auf dem Spielplatz an der Paul-Gerhardt-Straße. Die Stadt nimmt 280 000 Euro in die Hand, um den Platz neu zu gestalten. Im Winter/Frühjahr sollen die Arbeiten beginnen. Oshtoud Daghighian vom Ressort Grünflächen und Forsten stellte den Bezirksvertretern vor, was alles geplant ist.

„Wir haben die Kinder beim Beteiligungsverfahren einbezogen“, sagt Daghighian. Und zeigt Bilder von den Modell-Vorschlägen, die die jungen Spielplatzarchitekten mit Legosteinen erarbeitet haben. Da kann man etwa sehen, wie Ela sich eine neue Schaukel wünscht. Etliche neue Geräte wird es geben, und stabil sollen sie sein. „15 bis 20 Jahre sollen die schon halten und einfach zu warten sein.“ Neben der Seilbahn (eine solche so genannte Schienenbahn, so Daghighian, gebe es auf keinem anderen Spielplatz in der Stadt) wird man eine Wippe, eine Anlage mit vier Türmen, zwei Tischtennisplatten und eine Dreifachschaukel finden. Es gibt zwei Sandspielflächen, in deren Nähe Felsen aus Sandstein einladen, Platz zu nehmen. Weiterhin werden Gitterbänken aus Metall aufgestellt. Der Bolzplatz bleibt, wie er ist. Die Wege werden asphaltiert.

Alle Eiben auf dem Gelände werden entfernt

Nicht nur Kinder hätten sich über Hunde auf der Wiese zwischen Spielplatz und Durchgangsweg beschwert, so Daghighian. Da könne man nicht mehr spielen, hatten viele gesagt. Also wird der Weg jetzt verlegt, um zehn Meter nach Westen. Zwischen dem neuen Weg und dem Spielplatz entsteht eine Boule-Bahn. Nicht weit davon wird es ein Feld für Street Ball geben. 13 mal 13 Meter ist es groß. Am Rand stehen zwei Jugendbänke, von denen aus man den Akteuren zusehen kann.

Alle Eiben auf dem Gelände kommen hingegen weg. Die Pflanzen sind giftig, schon geringe Mengen können schädlich sein. Die Auslichtungsarbeiten werden der erste Schritt für die Sanierung und Umgestaltung des Spielplatzes sein. Das soll noch in diesem Winter geschehen.

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