Sparkasse will Filiale im Köbo-Haus eröffnen

800 Quadratmeter auf zwei Etagen direkt am Döppersberg.

Das Köbo-Haus am Döppersberg. Archivbild

Das Köbo-Haus am Döppersberg. Archivbild

Foto: Fischer, Andreas (f22)

Wuppertal. Im ersten Quartal 2019 will die Stadtsparkasse Wuppertal mit einer neuen Filiale im dann umgebauten Köbo-Haus an den Start gehen. „Wir wollen dort präsent sein, wo unsere Kunden sind. Am Döppersberg wird in Zukunft das Herz Wuppertals schlagen, und dort werden die größen Kundenströme nach dem Umbau sein“, sagt Sparkassenvorstand Gunther Wölfges. Die Sparkassenzentrale am Islandufer soll in der Folge zu einem „Haus der Beratung“ umgestaltet werden. Dort soll der Schwerpunkt auf dem Service für Privat- und Firmenkunden sowie bei Immobiliengeschäften und Versicherungen liegen. Die Filiale der Sparkasse am Kipdorf soll nach Eröffnung der Döppersberg-Filiale wegfallen.

Grundsätzlich kündigte die Sparkasse an, wie bisher 35 Filialen im Stadtgebiet zu betreiben. Im zweiten Quartal 2018 wird es in einigen bisher weniger stark frequentierten Filialen eingeschränkte Öffnungszeiten geben, die von der Sparkasse noch im Detail bekanntgegeben werden sollen. Jedem der mehr als 180 000 Besitzern von einem Girokunden soll ein persönlicher Berater zugeordnet werden.

Da die Zahl der Spontankunden in den Filialen in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen habe, im Schnitt suche jeder Kunde nur noch einmal im Jahr eine Filiale auf, soll die Kundenberatung verstärkt über vorab vereinbarte Termine laufen. „Die Sparkasse weitet damit ihre Zeit für vereinbarte Termine auf 60 Stunden pro Woche aus. Gerade bei komplexen Finanzthemen wie Altersvorsorge oder Kapitalanlage suchen die Kunden auch in Zeiten des Internets das persönliche Gespräch mit ihrem Berater“, sagt Gunther Wölfges. In Zukunft könnten Kunden Termine noch früher am Morgen sowie in den frühen Abendstunden online, telefonisch oder persönlich in den Filialen vereinbaren.

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