Gastbeitrag So würde nach Corona die ganze Welt auf Wuppertal schauen

Wuppertal · Ernst-Andreas Ziegler entwirft eine Utopie zur Gestaltung der Stadtgesellschaft in Wuppertal nach der Corona-Pandemie. Denn: Es gibt Wichtiges zu tun.

 Wuppertal als Freiraum zum Testen neuer Ideen, ohne Denkverbote – das schlägt Ernst-Andreas Ziegler in seiner Utopie vor.

Wuppertal als Freiraum zum Testen neuer Ideen, ohne Denkverbote – das schlägt Ernst-Andreas Ziegler in seiner Utopie vor.

Foto: ja/Fischer, Andreas (f22)

Nach meiner festen Überzeugung hat diese schreckliche Pandemie jedem halbwegs Gutwilligen klargemacht, dass unsere liberale Demokratie, unser Rechtsstaat, unsere staatlichen Organe, unsere Stadtverwaltungen in Wuppertal, Solingen und Remscheid, unsere Krankenhäuser, unsere Schulen, unsere Universität, unsere Medien und unsere Stadtgesellschaft im Grunde exzellent funktionieren. Der Zusammenhalt der Menschen, ihre Rücksicht auf Schwächere und ihre Gemeinwohlorientierung haben sich bewährt. Vieles war und ist grandios.