300 000 Euro fehlen coronabedingt in der Kasse - hauptamtlicher Geschäftsführer soll Sanierung fortführen Stadt sagt der Tafel finanzielle Hilfe beim Aufbau neuer Strukturen zu

Wuppertal · Die Wuppertaler Tafel kämpft weiter um ihren Fortbestand. Der Tafelverein schöpft neue Hoffnung.

 Miriam Kusebauch, Leiterin der Kindertafel am Kleinen Werth, und Peter Vorsteher, Leiter der Wuppertaler Tafel.

Miriam Kusebauch, Leiterin der Kindertafel am Kleinen Werth, und Peter Vorsteher, Leiter der Wuppertaler Tafel.

Foto: WZ/Andreas Boller

Die Wuppertaler Tafel ist ein Sanierungsfall. Der neugewählte Vorstand des Tafelvereins geht davon aus, dass eine Finanzierungslücke von rund 300 000 Euro durch die Corona-Pandemie und die Misswirtschaft der vergangenen Jahre entstanden ist. Von der Stadtspitze gibt es deutliche Signale, die Tafel dauerhaft zu unterstützen. Das könnte zum Beispiel durch die Finanzierung einer hauptamtlichen Geschäftsführerin beziehungsweise eines Geschäftsführers geschehen. Diese Position müsste erst noch geschaffen werden.