Personalie So geht es beim Wuppertaler SV nach dem Abgang von Stephan Küsters weiter

Wuppertal · Die Mannschaft erfuhr am Freitagabend von Küsters Abgang, Sportvorstand Thomas Richter erläutert das Anforderungsprofil für den Nachfolger des Sportlichen Leiters. Dessen Aufgaben sollen zunächst auf verschiedene Schultern verteilt werden.

Stephan Küsters bei einem früheren Interview in der WZ-Redaktion.

Stephan Küsters bei einem früheren Interview in der WZ-Redaktion.

Foto: Büsra Sönüksün

Wer bei dieser Meldung am Samstagmorgen noch auf einen schlechten Aprilscherz gehofft hatte, wurde schnell enttäuscht. Schon kurz vor der Abfahrt nach Gelsenkirchen am Freitagabend hatte Sportvorstand Thomas Richter die Spieler des Wuppertaler SV darüber informiert, dass Stephan Küsters nicht länger Sportlicher Leiter an der Hubertusallee ist. Im Laufe des Samstags machte der Fußball-Regionalligist die Trennung von Küsters dann öffentlich und bestätigte die Meldung der WZ vom Vormittag, dass man den 51-Jährigen nach seiner Kündigung bis zum Saisonende freigestellt hat. Welche Auswirkungen die Trennung auf die Leistung der WSV-Kicker beim Auswärtsspiel gegen die U23 des FC Schalke 04 hatte (das ging, wie berichtet, 0:1 verloren), lässt sich im Nachhinein kaum bewerten.