Sieben Blechschäden im Berufsverkehr – drei Schulen zu

Wuppertal. Der Winter hat Wuppertal weiterhin fest im Griff. Im Busverkehr ist auch im Tagesverlauf mit Ausfällen und Verspätungen zu rechnen. Zwar werden alle Linien bedient, einzelne Busse aber können ausfallen.

Vor allem auf den Höhen und auf den Linien nach Velbert und Remscheid ist es laut Stadtwerke-Sprecher Holger Stephan schwierig.

Drei Schulen haben sich heute Morgen beim Schulamt gemeldet, weil bei ihnen kein Unterricht stattfinden kann. In der neu gebauten Fritz-Harkort-Schule sind die Wasserleitungen eingefroren. Auch in den Containern der katholischen Hauptschule an der Bundesallee ist das Wasser in den Rohren gefroren. Da sich in den Containern zurzeit die Toiletten befinden, musste auch dort der Unterricht abgesagt werden. In der Schule hofft man jedoch, dass ab Dienstag wieder unterrichtet werden kann. In der Astrid-Lindgren-Schule ist es trotz laufender Heizungen zu kalt.

Im Carl-Fuhlrott-Gymnasium war heute fast keine Klasse vollständig. In der Grundschule Radenberg erschienen sogar nur acht Kinder. Das Schulamt hatte am Sonntagabend bekannt gegeben, dass Eltern selbst entscheiden können, ob ihren Kindern der Schulweg zuzumuten ist oder nicht.

Im gesamten Bergischen Städtedreieck kam es heute Morgen zu zehn wetterbedingten Unfällen, sieben davon in Wuppertal. Erfreulich wenig, wie die Polizei bilanzierte. Heute Morgen seien weniger Autos auf den Straßen unterwegs gewesen als an vergleichbaren Montagen.

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