Sibyl Quinke stellt 100 Fragen über Wuppertal
Stadtgeschichte, Persönlichkeiten und Anekdoten: Vom Grupello-Verlag gibt’s jetzt ein Tal-Quiz.
Wuppertal. Wer war’s? Die Frage hat Sibyl Quinke schon einige Male gestellt. Um das zu klären, brauchte die Krimi-Autorin bisher rund 200 Seiten. Jetzt reicht ihr eine Spielkarte von 7,5 mal 7,5 Zentimetern. Rätseln darf man trotzdem und viel lernen - mit dem Wuppertal-Quiz. Für das Spiel formulierte die Autorin im Auftrag des Düsseldorfer Grupello-Verlags 100 Fragen über die Stadt: Wer bezeichnete Wuppertal als das deutsche San Francisco? Oder: Wer gilt als Gründer Ronsdorfs?
Die Fragen beginnen aber nicht nur mit „wer“, sondern auch mit „wo“ (wo liegt das Aboretum?), „woher“ (woher stammt der Name Elberfeld?), „wie“ (Wie heißt Bill Ramseys Zuckerpuppe Suleika wirklich?) und anderen Fragewörtern. Die Antworten vermitteln Wissen über die Geschichte der Stadt, bekannte Persönlichkeiten, besondere Gebäude und Anekdoten.
Sibyl Quinke hatte großes Vergnügen dabei, sich dafür auf Entdeckungsreise zu begeben. Das ist durchaus wörtlich zu verstehen, denn sie hat sich bei der Recherche vor Ort umgesehen. Und geriet immer wieder ins Staunen darüber, was ihre Heimatstadt zu bieten hat. Fasziniert ist sie von den Zeugnissen der Blütezeit in Barmen und Elberfeld: „Hier ging ja vor 100 Jahren die Post ab.“