SCO kann wieder befreit aufspielen

Obersprockhövel. Mit gemischten Gefühlen dürften Sascha Höhle und Jörg Niedergethmann, das Trainerteam des SC Obersprockhövel, in die morgige Begegnung (15 Uhr, Am Schlagbaum) gegen den SSV Mühlhausen-Uelzen gehen.

Dabei ist es weniger der Tabellenplatz der Gäste (12), der den Verantwortlichen der Grün-Weißen Angst einflößt, als der Verlauf der bisherigen Spielzeit. Denn immer wenn der SCO als klarer Favorit in eine Partie ging, hat die Mannschaft ihre Fans enttäuscht. Da die Mannschaft aus Unna als Tabellenzwölfter sogar noch um den Klassenerhalt kämpfen muss, sind die Gastgeber gezwungen, sich zu konzentrieren. Ob der SCO den Kampf, den der SSV womöglich an den Tag legt, annehmen wird, dürfte zumindest nach den Erfahrungen des Saisonverlaufs angezweifelt werden. Allerdings kann der Tabellensechste SCO nach der vergangenen Woche, in der die letzten Aufstiegshoffnungen platzten, endlich befreit aufspielen. Dass der SCO dann besonders gut ist, haben die Schlagbaum-Kicker oft genug bewiesen. Zumal einige Spieler sich auch für die nächste Saison anbieten müssen. „Wir haben noch nicht mit allen gesprochen und schauen uns einige Spieler noch an“, sagte Niedergethmann. Am Sonntag haben die SCO-Spieler also auch die Chance, sich für eine Weiterbeschäftigung zu empfehlen. e.ö.

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