Schwimmoper: Klagewelle vor Gericht

Das Thema Schwimmoper-Umbau hat am Dienstag seinen Auftakt bei Gericht erlebt. Dabei heraus kam ein Teilvergleich.

Wuppertal. Mit einem Teilvergleich zwischen dem Kirchheimer Bauunternehmen Howe und Ex-Beschäftigten sind am Dienstag vor dem Arbeitsgericht die ersten neun von 18 Verfahren im Zusammenhang mit Abrissarbeiten beim Umbau der Schwimmoper zu Ende gegangen. Die Arbeiten wurden im November abgeschlossen. Bisher sollen die für nur wenige Wochen Beschäftigten noch kein Geld erhalten haben. Howe - Vertragspartner der Stadt - sagte gestern die nachträgliche Lohnzahlung zu. Geklagt hatten die Arbeiter allerdings auch gegen die Firma Pro Refugium, einen Subunternehmer, für den sie einen Hauptteil ihrer Abriss-Arbeit leisteten - angeblich, ohne bezahlt worden zu sein. Ein Pro-Refugium-Vertreter erschien am Dienstag nicht vor Gericht, die Firma ist inzwischen in Wien gemeldet. Die Klage muss nun erst ins Ausland zugestellt werden.

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