Kriminalität Schwerer Raub für wenige Euro in Wuppertal

Wuppertal · Ein 29-Jähriger soll einen Mann an einer Bushaltestelle erpresst und einen anderen vor seinem Wohnhaus beraubt und dabei verletzt haben.

 Die Justitia.

Die Justitia.

Foto: dpa/Volker Hartmann

Ein 29-jähriger Wuppertaler steht vor dem Wuppertaler Landgericht: Er soll einen Mann an einer Bushaltestelle erpresst und einen anderen vor seinem Wohnhaus beraubt und dabei verletzt haben. Die erste Tat, die ihm die Staatsanwaltschaft vorwirft, ist datiert auf Juni 2021. Der 29-Jährige habe den Mann an einer Bushaltestelle aufgefordert, ihm Geld zu geben, ansonsten werde er ihn abstechen. In der linken Hand soll er ein Pfefferspray, in der rechten Hand ein Messer gehalten haben. Er habe den Mann am Kragen gepackt und geschüttelt, woraufhin er ihm 80 Euro gegeben haben soll. Die zweite Tat soll der 29-Jährige im November 2021 begangen haben. Er habe einem Mann, der gerade sein Wohnhaus betreten wollte, von hinten den Rucksack entrissen. Er sei zu Boden gestürzt und habe sich am Knie verletzt, sodass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Auch bei dieser Tat habe der Angeklagte ein Messer in der Hand gehalten. Im Rucksack hätten sich unter anderem 20 Euro Bargeld und ein Handy befunden. Der Prozess wird am 23. Mai fortgesetzt. pal

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