Schülerrock wirkt: Drei Bands zum Gegenbesuch in Frankreich

Nach dem Festival waren jetzt drei Bands zum Gegenbesuch in Frankreich.

Schülerrock wirkt: Drei Bands zum Gegenbesuch in Frankreich
Foto: Denys Valentin

Wuppertal. Musik verbindet. Das gilt insbesondere für das Schülerrock-Festival, das seit Jahrzehnten junge Menschen zusammentrommelt. In diesem Jahr waren auch drei Bands aus Frankreich dabei. Da besondere Freundschaften besondere Rahmenbedingungen brauchen, wohnten die Musiker aus Epinal in den Vogesen in der Villa Rock auf Einern — jetzt fand der Gegenbesuch statt.

Gefördert wird der musikalische Austausch von der Robert-Bosch-Stiftung. Freunde der Rockmusik in Epinal und Wuppertal schlossen sich nach einem Aufruf der Stiftung kurz, ihr Begegnungskonzept „Rock und Pop grenzüberschreitend!“ wurde von der Jury ausgewählt, sagt Kalle Waldinger, Mitbegründer des Schülerrock-Festivals und Hausherr der Villa Rock.

Drei französische Schülerbands kamen im Oktober nach Wuppertal und musizierten vier Tage mit Heimatlose Helden sowie Mira&Band aus der lokalen Szene. „Beim Schüler-Rockfestival waren die Bands aus Epinal erneut im Bergischen Land“, so Waldinger.

„Als sie auf der riesigen Bühne der Uni-Halle aufgetreten sind, war das für Punches, Easy Day und Never More ein großartiges Gefühl.“ Höhepunkt auch für tausende junge Zuschauer war das gemeinsame Lied „On y va, je veux chanter avec vous“ — los geht’s, ich will mit euch singen!

Jetzt rockten sie gemeinsam in Epinal. Beherbergt von den Familien der französischen Partnerbands erlebten die Heimatlosen Helden sowie Mira&Band, die spontan das Duo Janus H. und Taylor Luc Jacobs mitbrachten, vier Tage und vier Konzerte in Frankreich.

Ganz nebenbei entstand noch eine Produktion mit dem Saarländischen Rundfunk. Kalle Waldinger ist überzeugt, dass solche Begegnungen ein Leben lang nachwirken.

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