Schüler entwickeln die Geschäftsideen von morgen
Zum 19. Mal findet der Deutsche Gründerpreis statt. Das Existenzgründer-Planspiel fördert sowohl Eigenständigkeit als auch Kreativität.
Was sind die innovativen Ideen von morgen und wie helfen sie, unseren Alltag zu erleichtern? Das sind nur ein paar Fragen, mit denen sich Wuppertaler Schüler in den kommenden Wochen und Monaten auseinandersetzen werden, wenn es wieder um den Deutschen Gründerpreis für Schüler geht. Bereits zum 19. Mal wird das bundesweit größte Existenzgründer-Planspiel für Jugendliche ab 16 Jahren veranstaltet. Ziel ist es dabei, ein fiktives Unternehmen zu gründen und dabei schrittweise ein Geschäftskonzept zu entwickeln. Als einer von vier Initiatoren des Planspiels fungiert unter anderem auch die Sparkasse.
Am gestrigen Nachmittag lud die Stadtsparkasse Wuppertal die teilnehmenden Schulen in das Firmenzentrum am Islandufer ein, um den Schülern bei der traditionellen Kick-off-Veranstaltung erste Informationen zum Spielablauf zu geben. „Es geht um den Unternehmergeist, aber auch um Kreativität“, erklärt Remo Radtke von der Sparkasse Wuppertal, der zugleich die Eigenständigkeit der jungen Menschen fördern will. „Wir wollen sie aus ihrer Komfortzone herausholen.“
Dass es sich lohnt, beweist das Abschneiden der Wuppertaler Teilnehmer in den vergangenen Jahren. So belegte beispielsweise das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium im Jahr 2011 bundesweit die Plätze zwei und vier. „Ein solch gutes Abschneiden ist nur durch engagierte Lehrer möglich, die die jeweiligen Teams betreuen“, betont Radtke.