School Battle: Schulen kämpfen in der Börse um die Krone

Vier Abitur-Jahrgänge treten mit Show, Kunst und Musik gegeneinander an.

School Battle: Schulen kämpfen in der Börse um die Krone
Foto: Uwe Schinkel

Wuppertal. Vier Abitur-Jahrgänge und vier unterschiedliche Choreografien: Doch nur einer wird am Freitag den begehrten School-Battle-Wanderpokal beim Finale in der Börse mit nach Hause nehmen. School Battle: Das Konzept ist schnell erklärt. Abiturienten unterschiedlicher Schulen präsentieren einzigartige Performances aus dem Bereich Tanz, Gesang und Akrobatik auf der Bühne. Aber nicht nur der Siegerpokal stellt einen Ansporn für die Oberstufenschüler dar. Preisgelder im Gesamtwert von 3500 Euro bieten die Gelegenheit, die Stufenkassen ein wenig aufzustocken.

Dieses Jahr treten die Gymnasien Carl-Fuhlrott, Kothen, Sankt Anna und Johannes Rau gegeneinander an und versuchen, mit ihren Performances die Jury von sich zu überzeugen.

Maximal 15 Minuten darf jeder Auftritt dauern, bei dem keine Grenzen gesetzt sind, wie viel Schüler auf der Bühne mitwirken. Neben der Jurybewertung fließen auch die Anzahl der verkauften Tickets und der Lautstärketest des Beifalls mit in die Bewertung ein. Entscheidende Kriterien für die Jury sind die Umsetzung, das Konzept und die Kreativität der jeweiligen Choreografien. Nach einem Vorentscheid ziehen die drei punktstärksten Stufen Freitagabend ins Finale ein.

Die Idee zur Vorabi-Finanzierung entstand in Wuppertal vor acht Jahren. Mittlerweile sind auch Städte im Umkreis — wie Krefeld, Ratingen, Recklinghausen und Lünen — vom kreativen Wettbewerb unter Abiturienten angetan und starten jährlich einen School Battle.

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