Schloss Burg: Rätsel um den Fehlbetrag

Burg. Der Anwalt des früheren Museumsdirektors Stefan Geppert aus Schloss Burg (Solingen) sucht das Gespräch mit der Staatsanwaltschaft, um den Untreue-Verdacht gegen seinen Mandanten auszuräumen.

Wie berichtet, gibt es im Zusammenhang mit einem Fehlbetrag von 25.000 Euro gegen Geppert Vorermittlungen. Es soll um bar kassierte Gebühren von Ausstellern auf den Burg-Märkten gehen. Der Schlossbauverein spricht in Bezug auf diese Beträge von einer "vorläufigen Buchungsdifferenz".

Gepperts Anwalt bekräftigt, alle Einnahmen seien "für Vereinszwecke" verwendet worden - in einer Art, die schon lange vor Gepperts Amtszeit üblich gewesen sei. Der Verein sieht das anders: Geppert habe bislang in keiner Weise zur Aufklärung der Buchungsdifferenz beigetragen, heißt es in einer Erklärung. Red

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