Scharfe Kritik an Jürgen Hardt

Wuppertal. Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Manfred Zöllmer (SPD) und der Juso-Vorsitzende Daniel Kolle äußern sich empört über die "öffentliche Forderung von Jürgen Hardt, gezielte Tötungen von Menschen als Mittel im Afghanistan-Konflikt einzusetzen".

"Die öffentliche Forderung der Tötung von Menschen durch einen Bundestagsabgeordneten stellt eine schockierende Dimension in der deutschen Nachkriegszeit dar", erklärte Kolle.

Jürgen Hardt, CDU-Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Kunduz-Untersuchungsausschuss, hatte sich in der WZ zum Krieg in Afghanistan geäußert. "Die Soldaten der Isaf stehen an der Seite der Menschen in Afghanistan. Zu ihrem Schutz sind sie da", stellte Zöllmer fest. Red

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