Grüner Zoo : Restaurant Okavango soll ein Dorf werden
Zoo Zum fünfjährigen Bestehen stellt der Betreiber Pläne zur Erweiterung vor.
Die Zoo-Gastronomie soll erweitert werden. Aus dem Okavango am Elefanten-Gehege soll ein Dorf, das Hauptgebäude um kleine Hütten erweitert und das Angebot so verteilt werden. Das erklärte Carsten von Bauer, Geschäftsführer der Culinaria GmbH, am Montag bei einem Pressetermin zum fünften Geburtstag der Gastronomie.
Die Gründe liegen einerseits im Erfolg des Betriebs. Denn der sei in den vergangenen fünf Jahren zum Anlaufpunkt geworden, sagte Zoodirektor Arne Lawrenz. „Hier treffen sich die Leute“. Um der Anziehungskraft gerecht zu werden, müsse man an diesem Ort eben zusätzliche Infrastruktur schaffen, so der Zoodirektor.
Erweiterung soll den Gästen und Mitarbeitern helfen
Andererseits ist die Erweiterung eben auch der Tatsache geschuldet, dass das Okavango unter schwierigen Bedingungen entstanden ist. Hans-Uwe Flunkert, Leiter des städtischen Gebäudemanagements, erinnerte sich, dass der Bau den Steuerzahler nichts kosten durfte. Aus dem erwarteten Umsatz des Restaurants berechnete man eine Pacht und daraus wiederum die zur Verfügung stehenden Baukosten von 1,7 Millionen Euro - und eben die Größe.