Kultur in Wuppertal Freier Eintritt bei Livestreams, Spenden sind aber möglich

Die lokale Musik-Szene pendelt sich langsam darauf ein, vermehrt Live-Streamangebote und Konzertvideos ins Netz zu stellen, die man auch noch nachhören kann, wenn man bei den Liveaufzeichnungen nicht dabei war.

Unter www.wuppertal-live.de/corona sind vielfältige Angebote gelistet.

Der Wuppertaler DJ und Musiker Charles Petersohn hat schon das dritte spannende Mixtape produziert. Musik von Roy Ayers, Moodymann, Gil Scott-Heron, Blondie und anderen stellte er unter dem Motto „Kissenschlacht“ zusammen. Seine älteren Beiträge kann man auch unter charlespetersohn.bandcamp.com/ nachhören. Unter live-aus-wuppertal.de werden in der Regel jeden Abend Wuppertaler Künstler live gestreamt. Zum Beispiel ein Konzert von Ilona Ludwig und Stefan Mühlhaus, das auf Youtube nachgehört werden kann. Das Duo spielt ein paar eigene Songs und Bearbeitungen bekannter Titel.

Auch bei stew.one, dem neuen Wuppertaler Kultureintopf, gibt es ein täglich wechselndes Programm, das in der Regel um 12 Uhr mit „Dem der Liebe J. sein Morgengruß“ (von David J. Becher) beginnt. Das von den Kulturschaffenden der Talstadt entwickelte Programm stellt nicht nur eine Plattform für kulturelle Beiträge dar, sondern bietet auch die Möglichkeit, Geld an einzelne Kulturschaffende zu spenden.

Die WZ wird auch in diesen schwierigen Zeiten weiterhin über Kunst, Künstler und Kultur und über interessante Themen rund um die Musikschaffenden im Tal berichten. Allen Lesern wünsche ich vor allem Gesundheit!

Ihr und Euer

Rainer Widmann

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