Mobilität : Radwegering durch Wuppertal: Arbeitskreis für Mobilität gegründet
Wuppertal Der Bürgerverein Hochbarmen nimmt das Zepter in die Hand. Der Radwegering soll die Stadtteile mit ihren Grünflächen und Parks verbinden.
Der Bürgerverein Hochbarmen gründet einen neuen Arbeitskreis. Unter dem Titel „Hochbarmen mobil“ wollen die Mitglieder besprechen, wie der Ortsteil nachhaltige Mobilität nutzen und ausbauen kann. Schritt für Schritt sollen Verbesserungen erreicht werden. Das erste Treffen, zu dem der Bürgerverein Interessierte einlädt, findet am Montag, 13. März, ab 19 Uhr beim CVJM Westbund an der Bundeshöhe 7 statt.
Thema wird der Radwegering in Wuppertal sein, den die Initiative „Miteinander Füreinander Heckinghausen“ und Greenpeace vorgeschlagen haben. Bei der Veranstaltung können die Teilnehmer sich über den aktuellen Stand informieren und eigene, ergänzende Vorschläge einbringen.
Der Arbeitskreis will Fragen zur Mobilitätswende diskutieren
Die Mobilität sei im Umbruch, schreibt der Bürgerverein in seiner Einladung. Die Stadt Wuppertal erarbeitet derzeit ein Mobilitätskonzept und einen Stufenplan Klimaschutz. „Mobilität soll nachhaltiger und klimaneutral werden. Anstelle der autogerechten Stadt entwickelt man eine vielschichtige, verzahnte Mobilität für Menschen.“ Die Aufgabe eines Bürgervereins sei es, dabei die Interessen der Bürger zu vertreten und einen Wandel möglichst konkret mitzugestalten.