Radverkehr : Rad- und Fußweg wird endlich gebaut
Dönberg. Der Geh- und Radweg entlang der Horather Schanze ist seit Jahren ein Dauerbrenner bei den Neujahrsempfängen von Bürgerverein und Förderverein der Feuerwehr Dönberg. Seit Jahrzehnten kämpfen der Bürgerverein Dönberg und Bezirkspolitiker um eine Verbesserung der Verbindung.
Nun haben Stadt und Landesbetrieb Straßen NRW eine Vereinbarung getroffen, die den Ausbau bis Mitte 2022 vorsieht.
Der Rad- und Fußweg reicht vom Dönberger Ortsausgang bis zur Einmündung Herzkamper Straße. Die Kosten für den Ausbau belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro und werden nach Angaben der Stadt vom Landesbetrieb übernommen.
Die Planungs- und Genehmigungsphase soll bis Mitte 2021 abgeschlossen sein. Das beauftragte Planungsbüro, das bereits die Machbarkeitsstudie erarbeitet hatte, wird noch im September mit der Genehmigungsplanung beginnen. Die Ausbauphase soll dann etwa ein Jahr dauern.
Umfangreiche Abstimmungen mit Anliegern und Grundstückseigentümern waren der Vereinbarung vorausgegangen. Gabriele Ebert, Bezirksbürgermeisterin für Uellendahl-Katernberg, hatte sich jahrelang für eine Lösung eingesetzt. „Ich hatte zwischendurch immer wieder die Sorge, es könnte doch nicht funktionieren. Ich habe mich immer als Anschubserin gesehen. Ich danke den Anliegern und Grundstückeigentümern für ihre Mithilfe“, sagte Gabriele Ebert.
Positiv sei zudem, dass somit die Verkehrssicherheit an der Einmündung Herzkamper Straße/Horather Schanze verbessert werde. Am WZ-Mobil hatten Leser darauf hingewiesen, wie gefährlich die Situation für Fußgänger und Radfahrer ohne Absicherung dort ist.