Quartier-Gesellschaft: Ex-Chef wehrt sich

Michael Weiger: Vertrag selbst beendet.

Wuppertal. Michael Weiger, der bisherige Geschäftsführer der Wuppertaler Quartierenticklungsgesellschaft (WQG), wehrt sich gegen die Aussage, dass der Vertrag mit ihm nicht verlängert worden sei. Wie die WZ berichtete, ist der bisherige SPD-Stadtverordnete Andreas Mucke der neue WQG-Geschäftsführer.

In einem Beschlussvorschlag zur Sitzung des Stadtwerkeaufsichtsrates steht, dass Weiger mit sofortiger Wirkung abberufen werden solle. Zugleich solle Mucke als neuer Geschäftsführer bestellt werden. Laut Weiger ist dies sachlich falsch, denn er habe schon im Januar 2011 die Gesellschafterversammlung der WQG gebeten, seinen Arbeitsvertrag aus persönlichen Gründen nicht zu verlängern.

Nach Recherchen der WZ soll die in der Sitzung monierte wirtschaftliche Schieflage der WQG unter anderem deswegen entstanden sein, weil Fördergelder nicht an die WQG wie vereinbart weiter gegeben worden sein. Das genutzte Förderprogramm Stadtumbau West ist mittlerweile beendet.

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