Projekt Schule trifft Literatur: Autoren lesen vor

Mit einer Reihe von Schullesungen sollen Schüler den Spaß am Erzählen entdecken.

Wuppertal. Nein, bei "Null" fängt sie ganz bestimmt nicht an - die Autorengruppe um Christiane Gibiec und Tanya Stewner, die in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt ein ambitioniertes Projekt in Angriff nimmt: Bereits seit Jahren sind Wuppertaler Autoren in Schulen gern gesehene Gäste und plaudern dort vor staunenden Zuhörern aus dem literarischen Nähkästchen. In diesem Jahr soll die Arbeit im Sinne der Leseförderung weiter ausgebaut werden.

Info-Heft zu Schullesungen ist in Arbeit

Zu zeigen, "dass Literatur und Leben nicht im Widerspruch zueinander stehen", sei erklärtes Ziel der Projektarbeit, erklärt Ruth Eising, die das Konzept im Auftrag des städtischen Kulturbüros und einer Autorengruppe betreut. Mit dabei sind neben Gibiec und Stewner die Autoren Marina Jenkner, Ulrich Land, Dorothea Müller, Karl Otto Mühl, Safeta Obhodias, Christian Oelemann, Karla Schneider, Hermann Schulz, Ingrid Stracke, Michael Zeller und Angelika Zöllner.

Unterstützt durch die Jackstädt Stiftung werden sie auch in diesem Jahr wieder in Schulen lesen - ein entsprechendes Info-Heft, das unter anderem im Rathaus und in den Schulen ausliegen wird, ist in Arbeit. Angesprochen werden alle Schulformen und Jahrgangsstufen.

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