Finanzen Sparkasse: Engpässe beim Bargeld

Wuppertal · An einzelnen Automaten könnte es dazu kommen, dass Kunden kein Geld erhalten. Die Sparkasse nennt Alternativen.

 An manchen Geldautomaten der Sparkasse kann das Bargeld knapp werden.

An manchen Geldautomaten der Sparkasse kann das Bargeld knapp werden.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Die Stadtsparkasse Wuppertal weist darauf hin, dass sie an einzelnen Geldautomaten und in einzelnen Fällen derzeit nicht den gewohnten Service anbieten kann. Grund dafür seien Schwierigkeiten bei einem externen Dienstleister, der für das Geldinstitut die Geld- und Werttransporte vornimmt. „Es ist deshalb leider nicht auszuschließen, dass es an einzelnen Geldautomaten und Kassen immer mal wieder zu Engpässen beim Bargeld kommen kann“, so Sparkassen-Sprecher Florian Baumhove. Man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung, „damit wir unseren Kundinnnen und Kunden den Service bieten können, den sie von uns kennen“, so die Sparkasse, die gleichzeitig um Entschuldigung für die eventuellen Unannehmlichkeiten bittet.

Als Übergangslösung empfiehlt die Sparkasse, vermehrt mit der Sparkassencard (Debitcard) oder Kreditkarte zu bezahlen. Dies sei an vielen EC-Terminals kontaktlos möglich, bis 50 Euro auch ohne Eingabe einer PIN. Seit August könne die Sparkassencard dazu auch zur Zahlung mit Apple Pay genutzt werden. „Wer auf Geldautomaten von anderen Banken oder Kreditinstituten ausweicht, bekommt eventuell anfallende Gebühren selbstverständlich erstattet“, so Florian Baumhove.

Wer größere Mengen Bargeld benötigt, solle diese mit zeitlichem Vorlauf bestellen. Edelmetall- und Sortenbestellungen seien dagegen von keinen Einschränkungen betroffen. Auch Geldeinzahlungen seien uneingeschränkt möglich und aufgrund der aktuellen Situation sogar ausdrücklich erwünscht.

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