Paolo Frisella will die alte Maxim Bar wiederbeleben

Elberfeld. Als „bewegliches Denkmal“ ist die Neonreklame der alten Maxim Bar am Kirchplatz seit März 2010 in die Liste der zu schützenden Wuppertaler Schmuckstücke eingetragen. Es ist der letzte Rest eines ehemals florierenden Nachtlebens, das einst um das ehemalige Thalia-Theater entstanden war und auch Kunden aus Düsseldorf angelockt hatte.

Wenn es nach dem Wunsch von Paolo Frisella geht, wird das nostalgische Kunstwerk, das zuletzt 1990 Kunden in die Bar lockte, ab Oktober 2012 wieder leuchten. Nicht nur das: Frisella plant, in die 120 Quadratmeter großen Räumlichkeiten der ehemaligen Bar neues Leben einkehren zu lassen. Die zwielichtige Atmosphäre, die dort in den späten Jahren geherrscht hatte, möchte der neue Betreiber allerdings nicht wiedererwecken. Seine Vision ist ein Club, der im offiziellen Jargon als „Gaststätte mit Livemusik und Tanzveranstaltung“ firmiert.

Die Entkernung habe bereits begonnen, teilt Frisella mit. Bei der neuen Innenausstattung möchte er alte und moderne Elemente miteinander kombinieren. Die dargebotene Musik werde von den 70er bis in die 90er Jahre reichen (Fotos: Archiv). gör

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